Sehr erfolgreich waren die Schüler des Paul-Klee-Gymnasiums Overath beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Köln, der von der Firma Leybold didactic in Hürth ausgerichtet wurde. Der Wettbewerb verzeichnete in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung: Mehr als 60 Jungforscher kämpften um die Teilnahme am Landeswettbewerb. Zwei der fünf Gruppen, die am diesjährigen Landeswettbewerb NRW in Leverkusen teilnehmen dürfen, stammen von der Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht“ am Paul-Klee-Gymnasium und sind Mitglieder des Leistungskurses Physik.
Berhard Klein und Rolf Schalaster gewannen
mit ihrer Arbeit „Bau und Erprobung einer Empfangsanlage für die
polumlaufenden Satelliten der NOAA-Serie“.
Täglich liefern diese Wettersatelliten, die mit
der von Bernhard und Rolf erstellten Anlage empfangen werden können,
detaillierte Wolkenbilder von Europa. Die Anlage ergänzt in sinnvoller
Weise die METEOSAT-Bilder, die schon seit langem „live“ in der Schulstraße
betrachtet werden können.
Christian Hosnofski, Moritz von Brandenstein
und Ingo Rademacher gewannen mit ihrer Arbeit „Geschwindigkeitsmessanlage
im Schulnahbereich“.
Diese Anlage kann weitgehend automatisch die Geschwindigkeit
aller Fahrzeuge auf der Zufahrt des Schulzentrums (30er Zone) überwachen.
Der Aufbau besteht aus einer Lichtschranke und einem gut sichtbaren Display,
das dem Fahrer zeitgleich seine Momentangeschwindgkeit anzeigt. Die Anlage
wird über ein Kabel mit dem Physikbereich verbunden, wo auf einem
PC online die Auswertung erfolgt. Die Schüler wollen mit der Anklage
systematisch das Fahrverhalten vor der Schule studieren.
Insgesamt vier Gruppen des Paul-Klee-Gymnasiums waren auf dem Wettbewerb vertreten: Neben den oben erwähnten beteiligten sich noch die Gruppen Andreas Hammer, Björn Fabritius und Ralph Korff mit ihrer Arbeit „Instandsetzung eines LaCoste Vertikalseismometers“ sowie Fabio Fracassi und Martin Knoff mit „Bau und Erprobung eines Spektralscanners“.
Für die zahlreiche Teilnahme erhält die Schule einen Sonderpreis des Forschungsministers.
Alle Arbeiten wurden vom Förderverein des Paul-Klee-Gymnasiums
finanziell großzügig unterstützt.